So überprüfen Sie die Stoffzusammensetzung

Zur Herstellung von Kleidung und Bekleidung werden unterschiedliche Stoffe verwendet, die jeweils unterschiedliche Eigenschaften aufweisen. Es ist wichtig, die Zusammensetzung der Stoffe zu kennen. Leider wissen 99% der Menschen nicht, wie sie die Stoffzusammensetzung überprüfen können. Der Stoffinhalt kann leicht durch einen Brenntest ermittelt werden. Dabei wird ein kleiner Teil oder eine Probe des Stoffes verbrannt. Jede Faser hat eine andere Flammenfarbe, einen anderen Geruch und ein anderes Brandverhalten. Durch die Analyse dieser Elemente kann man schnell die Stoffzusammensetzung ermitteln.

 

Manchmal müssen Sie die Zusammensetzung und Identifizierung des Stoffes kennen. Die Verfahren zu seiner Identifizierung und Zusammensetzung sind jedoch unterschiedlich. In diesem Leitfaden erfahren Sie alles über die Identifizierung und Zusammensetzung von Stoffen. Also, legen wir los!

 

Identifizierung des Stoffes durch Brenntest

Identifizierung des Stoffes durch Brenntest

Jeder Stoff kann aus verschiedenen Fasern oder nur einer einzigen bestehen. Die Identifizierung der Stoffzusammensetzung ist sehr hilfreich. Normalerweise wird zur Stoffidentifizierung ein Brenntest verwendet. Der Grund dafür ist, dass er kostengünstig und praktisch ist. Er gilt auch im Vergleich zu allen anderen Identifizierungstests als zuverlässig. Im folgenden Abschnitt bespreche ich die Methode des Brenntests zur Stoffidentifizierung.

 

Benötigtes Material

 

Um einen Brenntest durchzuführen, benötigen Sie einige Geräte. Ohne diese gefährden Sie Ihre Sicherheit. Hier ist die Liste dieser Werkzeuge:

  • Schere
  • Feuerzeug oder Kerze
  • Aschenbecher oder ein beliebiger Aluminiumtopf
  • Pinzette zur Handhabung

Pinzetten, Kerzen und Aschenbecher sind ein Muss. Sie helfen Ihnen, sich von der Flamme fernzuhalten, sodass Sie nicht verletzt werden, selbst wenn der Stoff schmilzt und herunterfällt.

 

Der Ablauf des Brenntests

 

Schneiden Sie zunächst das Stoffstück mit Hilfe einer Schere zu. Es gibt keine strenge Regel, wie lang das Stück sein sollte. Achten Sie jedoch darauf, dass es groß genug ist, damit Sie es mit einer Pinzette festhalten können. Sobald das Stoffstück fertig ist, stellen Sie die Kerze auf die Flamme.

 

Sie können auch andere Flammenquellen verwenden, wie Feuerzeuge, Streichhölzer usw. Ich empfehle jedoch dringend, Kerzen zu verwenden. Sie müssen die Kerze nicht in den Händen halten; so bleiben keine Stoffreste zurück, falls sie schmilzt. 

 

Bringen Sie das Stück Stoff nahe an die Flamme. Verbrennen Sie eine Ecke des Stoffes. Sobald es Feuer fängt, halten Sie es von der Flamme weg. Dies ist eine entscheidende Phase, da Sie die Flammenfarbe, den Geruch und die Brennbarkeit beobachten müssen. Jeder Stoff hat andere Eigenschaften, wenn er brennt; Sie müssen sie sorgfältig analysieren.

 

Hier sind einige Dinge, die Sie bei der Analyse beachten sollten:

  • Wie leicht entzündet sich ein Stoff?
  • Kommt es zu Verkohlungen oder Schmelzen des Stoffes?
  • Wie riecht Stoff während der Verbrennung?
  • Brennt der Stoff nach dem Entfernen des Stoffmusters weiter?
  • Wie sieht der Stoff aus, wenn das ganze Stück verbrannt ist?

 

Diese Punkte helfen Ihnen dabei, den Stoff zu identifizieren. Wie ich bereits sagte, zeigt jede Faser ein unterschiedliches Verhalten, wenn sie brennt. Analysieren Sie die Eigenschaften während des Brennvorgangs weiter. Am Ende des Vorgangs können Sie den Stoffinhalt identifizieren. Diese Methode der Brennprüfung gilt als sehr zuverlässig.

 

Kurzer Tipp: Wenn das Stück schnell brennt und eine gelbe Flamme erzeugt, handelt es sich um Baumwolle. Es riecht nach brennendem Papier. Wenn der Stoff nach brennendem Holz riecht, handelt es sich um Viskose. Seidenstücke brennen langsam und erzeugen einen Geruch nach verbranntem Haar.

 

Wie überprüft man die Stoffzusammensetzung von Strickstoffen?

So überprüfen Sie die Stoffzusammensetzung von Maschenware

Im obigen Abschnitt habe ich die Methode zur Stoffidentifizierung erklärt. Die prozentuale Zusammensetzung jeder Faser in Strickwaren ist jedoch unterschiedlich. Sie erfordert sowohl Analysen als auch mathematische Berechnungen. Im folgenden Abschnitt wird die Methode zur Ermittlung der prozentualen Zusammensetzung von Stoffen erläutert.

 

  • Nehmen Sie zunächst ein kleines Stück Stoff. Die Größe kann beliebig sein, aber ein kleineres Stück wird empfohlen.
  • Wiegen Sie dieses Stoffstück auf dem digitalen Messgerät. Stellen Sie sicher, dass das Gerät keine anderen Verunreinigungen aufweist. Andernfalls wird dem Stück ein kleines Gewicht hinzugefügt, wodurch der Messwert verfälscht wird.
  • Nehmen Sie ein Garn (beliebige Farbe, sagen wir grünes Garn) aus der Ecke des Stoffstücks. Entfernen Sie das gesamte Garn von diesem Stück. Dieser Schritt erfordert etwas Zeit und Geduld. Sie müssen das Garn vorsichtig entfernen, um nicht den gesamten Stoff zu beschädigen.
  • Sobald das grüne Garn genommen ist, wiegen Sie dieses Garn nun auf dem digitalen Messgerät. Notieren Sie das Gewicht auf einem beliebigen Papier.
  • Nach dem Wiegen von Garn und Stoff ist es an der Zeit, mathematische Berechnungen durchzuführen. Diese Berechnungen lauten wie folgt:

 

Die prozentuale Zusammensetzung der Stoffe

 

Formel zur Berechnung der prozentualen Zusammensetzung = Stück Einzelgarn / Gesamtgewicht des zugeschnittenen Stücks × 100

 

Diesen Wert kannst du in die obige Formel einsetzen. Du erhältst dann, wie in meiner vorherigen Anleitung beschrieben, sowohl das Gewicht des Stoffstücks als auch das Gewicht des Garns.

 

Nehmen wir zunächst an, dass das Gesamtgewicht eines Stücks 0,50 g beträgt und ein einzelnes Garn 0,10 g wiegt. Garn Also gilt nach diesen Werten:

Prozentuale Zusammensetzung = 0,10 / 0,50 × 100 = 20%

 

Dies zeigt, dass aus grünem Garn 20% Strickstoff hergestellt werden können. Beachten Sie, dass dies ein Probetest ist. Er ist jedoch nicht 100% genau. Er wird verwendet, um die Zusammensetzung der Fasern in Strick- oder anderen Stoffen abzuschätzen.

 

Kurzer Tipp: Sie können je nach Bedarf und Vorlieben Garn in jeder Farbe aus einem Musterstück verwenden. Die oben beschriebene Methode gilt für jede Garnart. Stellen Sie jedoch sicher, dass die Gewichtsangaben genau sind. Das Messgerät sollte keine Verunreinigungen oder Schadstoffe enthalten.

 

Verschiedene Arten von Fasern

 

Jeder Stoff besteht aus verschiedenen miteinander verwobenen Fasern. Jede dieser Fasern verhält sich anders, wenn sie erhitzt wird. In Brenntests sind diese Fasern leicht zu identifizieren. Die wichtigsten Fasertypen sind folgende:

  • Pflanzenfasern (Baumwolle, Leinen)
  • Tierische Fasern (Wolle, Seide)
  • Synthetische Fasern (Polyester, Nylon, Acryl)

 

Diese Fasern weisen bei einem Brenntest unterschiedliche Gerüche und Eigenschaften auf. Im folgenden Abschnitt werden ihr Verhalten und ihre Eigenschaften während des Tests untersucht. Sie erkennen den Stoffinhalt, indem Sie diese Gerüche, Düfte usw. analysieren.

 

1- Pflanzenfasern (Baumwolle und Leinen)

 

Baumwolle, Leinen, Bambus und Viskose sind pflanzliche Fasern. Sie werden zur Herstellung von Stoffen verwendet. Obwohl sie alle zu den pflanzlichen Fasern gehören, verhalten sie sich beim Erhitzen unterschiedlich. Hier ist eine Übersicht über ihr Verhalten:

  • Baumwolle: Es brennt in kürzester Zeit schnell ab. Es riecht jedoch wie brennendes Papier. Es erzeugt eine hellere Flamme und es entsteht flockige Asche.
  • Leinen: Überraschenderweise verhält sich Leinen eher wie Baumwolle. Es brennt schnell und erzeugt Papier, das genau wie Baumwolle riecht. Nach dem Brennvorgang bleibt eine blasse Farbe und flockige Asche zurück.
  • Bambus: Es unterscheidet sich von Baumwolle und Leinen. Es riecht wie brennendes Papier. Stattdessen ähnelt es eher Holz und riecht wie brennendes Holz. 
  • Viskose: Unter all den Fasern verbrennt es langsam. Es erzeugt jedoch auch einen unangenehmen Geruch, der eher an stechende Chemikalien erinnert. Was die Rückstände betrifft, entstehen auch verkohlte Rückstände. 

 

2- Tierfasern (Wolle, Seide)

 

Fast alle tierischen Fasern weisen ähnliche Eigenschaften auf. Sie brennen nicht schnell, schmelzen aber auch nicht so gut, wenn sie in die Nähe einer Flamme gebracht werden. Was ihren Geruch betrifft, verströmen sie einen stechenden Geruch, der eher an verbranntes Haar erinnert.

 

Wolle, Seide und alle anderen tierischen Fasern sind weich. Beim Verbrennen entsteht Asche, die leicht zerkleinert werden kann. Keine von ihnen glimmt nach, was für Baumwolle oder tierische Fasern charakteristisch ist. Seide unterscheidet sich geringfügig von Wolle.

Der Grund hierfür ist, dass beim Verbrennen ein zischendes Geräusch entsteht.

 

Wenn die tierischen Fasern kein Geräusch erzeugen, handelt es sich um Wolle. Wenn sie ein zischendes Geräusch erzeugen, handelt es sich um Seide. Ihre Identifizierung ist relativ einfach. Tierische Fasern unterscheiden sich je nach Umgebung leicht in ihren Eigenschaften. In einer kontrollierten Umgebung weisen sie die oben genannten Eigenschaften auf.

 

3- Synthetische Fasern (Polyester, Acryl)

 

Acryl, Polyester, Nylon usw. sind synthetische Fasern. Sie werden alle in Stoffen und Geweben verwendet. Sie unterscheiden sich jedoch erheblich von Pflanzen- und Tierfasern. Die synthetischen Fasern schmelzen, wenn sie beim Brenntest in die Nähe einer Flamme kommen.

 

Ihr Geruch ist nicht stechend. Wenn Sie in einem Raum Kunstfaser verbrennen und sich in diesen Raum setzen, werden Sie sich nicht schlecht fühlen. Es entsteht ein süßer Geruch. Wie gesagt, die Kunstfaser verbrennt nicht. Stattdessen schmilzt sie und hinterlässt einen geschmolzenen Rückstand wie eine Plastikperle.

 

Wichtiger Punkt: Es ist wichtig, sich daran zu erinnern, dass alle in Stoffen verwendeten Fasern dem Brenntest unterzogen werden, den ich am Anfang erwähnt habe. Sie benötigen für alle Fasern den gleichen Brenntestaufbau. Nach der Analyse identifizieren Sie die spezifische Faser, die im Stoff verwendet wird.

 

Andere Möglichkeiten zur Überprüfung der Stoffzusammensetzung

Andere Möglichkeiten zur Überprüfung der Stoffzusammensetzung

Die Brenntestmethode ist zuverlässig und einfach durchzuführen. Es gibt jedoch auch viele andere gängige Methoden zur Ermittlung des Stoffgehalts. Ich empfehle jedoch nicht, sich auf diese Methoden zu verlassen. Der Grund dafür ist, dass sie nicht immer genau und zuverlässig sind. Zu diesen Tests gehören:

 

  • Fühltest
  • Bleichmitteltest
  • Wasser/Aceton-Test

 

Diese Tests erfordern keine Raketenwissenschaft. Jeder mit Stofferfahrung kann sie durchführen und die Stoffzusammensetzung bestimmen. Der folgende Abschnitt gibt Ihnen einen Überblick über diese Tests.

 

1- Fühltest

 

Wie ich bereits sagte, gilt diese Methode der Stoffidentifizierung als unzuverlässig. Normalerweise verwendet der Bekleidungsladenbesitzer diese Technik, um die Zusammensetzung des Stoffes zu überprüfen. Leider verwenden einige böswillige Ladenbesitzer diese Technik auch, um Kunden zu betrügen.

 

Eine erfahrene Person kann diesen Test jedoch verwenden, um die Zusammensetzung des Stoffes zu identifizieren. Jede Faser fühlt sich beim Berühren anders an. Baumwolle fühlt sich beispielsweise weich an. Wolle und Seide fühlen sich warm bzw. seidig an. Es geht darum, zu üben und das Gefühl jedes Stoffes zu verstehen.

 

Der Haptiktest ist kein spezifischer Vorgang. Der Kunde legt seine Finger auf den Stoff, um die Faser zu ertasten. Wenn Sie Kunde sind und Stoff kaufen, verlassen Sie sich nicht nur auf den Haptiktest. Lesen Sie unbedingt das Etikett, das der Hersteller auf den Stoff klebt. Diese Etiketten geben Aufschluss über die Zusammensetzung des Stoffes.

 

2- Bleichtest

 

Der Bleichtest ist zuverlässiger als der Fühltest. Diese Methode besteht aus einer schwachen Bleichlösung. Bei manchen Stoffen kann sie jedoch riskant sein. Sie benötigen ein kleines Stück des Stoffes, den Sie identifizieren möchten. Legen Sie diesen Stoff in einen kleineren Behälter.

 

Geben Sie eine schwache Bleichlösung in diesen Behälter. Lassen Sie den Behälter 25 bis 30 Minuten stehen. Überprüfen Sie nach Ablauf der Zeit die Farbe des Stoffstücks. Verschiedene Fasern reagieren unterschiedlich, wenn sie in die schwache Bleichlösung gegeben werden. So reagieren verschiedene Fasern während des Bleichtests: 

 

Faser Bleichreaktion
Baumwolle Wird leicht gelb
Flachs (Leinen) Wird braun
Viskose Wird cremefarben
Polyester Behält normalerweise die Farbe
Nylon Behält normalerweise die Farbe

3- Wasser/Aceton-Test

 

Diese Identifizierungsmethode ist nicht standardisiert, wird aber von manchen Leuten trotzdem verwendet. Sie müssen ein paar Tropfen Wasser oder Aceton auf den Stoff unter dem Test geben. Sie identifizieren ihn anhand seiner Reaktion mit dem Wasser. Denken Sie daran, zum Testen ein kleines Stück Stoff zu verwenden.

 

Geben Sie ein paar Tropfen Wasser auf das Stoffstück. Untersuchen Sie den Stoff nach 30 Sekunden. Prüfen Sie, ob das Wasser vom Stoffstück aufgenommen wird oder nicht. Naturfasern wie Baumwollleinen usw. nehmen das Wasser auf. Sie werden spüren, dass der Stoff feucht wird.

 

Die Kunstfaser nimmt das Wasser nicht auf. Stattdessen bleiben die Tropfen auf der Oberfläche des Stoffes. Selbst wenn Sie ein solches Tuch bewegen, bewegen sich auch die Wassertropfen auf der Oberfläche des Stoffes. So können Sie den Inhalt des Stoffes analysieren und identifizieren.

 

Zu beachtende Punkte: Alle oben genannten Tests und Methoden dienen lediglich der Identifizierung des Stoffgehalts. Keiner von ihnen gibt Auskunft über die Qualität des Stoffes. Andere Methoden und Maschinen, wie z. B. Abrieb- und Pillingtester, dienen der Prüfung der Qualität.

 

Abschluss

 

Die Kenntnis der Stoffzusammensetzung ist sowohl für die Industrie als auch für die Kunden von entscheidender Bedeutung. Sie können den Inhalt des Stoffes herausfinden, indem Sie die Etiketten lesen. Es ist jedoch auch hilfreich, den Stoff zu testen, um umfassendere Informationen zu erhalten. 

 

In diesem Leitfaden habe ich alle Tests und Methoden erklärt, die im Identifikationsprozess nützlich sein können. Sie können diese Plattform erkunden und weitere Details über die UmweltkammernDieser umfassende Leitfaden wird sich als hilfreich erweisen.

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